Ben Spies muss sich nach seinem heftigen Sturz in Malaysia 2012 noch immer vorsichtig an schnelle Rundenzeiten herantasten. "Wir haben bemerkt, dass sich meine Schulter ein bisschen verbessert und ich keine Probleme damit hatte, also freue ich mich darüber und es ist eine Erleichterung. Aber wir sind noch immer nicht dort, wo wir sein wollen", erklärte der Pramac Pilot nach dem Test in Jerez.

"Es ist nicht ganz so schlecht, wie es aussieht, aber wir müssen definitiv noch hart arbeiten." Der Amerikaner beschrieb weiter, dass er zwar auf dem Bike sitzt und fährt, allerdings noch kein wirklich gutes Gefühl dafür hat, was die Maschine unter ihm macht. "Wir wissen, dass wir noch immer zurückliegen und das auch noch im ersten Rennen so sein wird, aber so ist es nun einmal und wir werden weiterackern."

Sein neuer Teamkollege Andrea Iannone konnte bei den Vorsaisontests viel lernen. "Ich bin sehr glücklich, denn ich bin schnell. Am ersten Tag im Regen hatte ich ein sehr gutes Gefühl zu meinem Bike. Am zweiten Tag war es genauso und ich habe sehr hart gepusht, aber wir hatten am letzten Tag ein kleineres Problem, weil ich gestürzt bin und das Motorrad kaputt war", resümierte der Rookie. Insgesamt sei Jerez aber ein Erfolg gewesen. "Ich habe diesen Test als schnellster Pramac-Ducati-Fahrer beendet. Das ist sehr wichtig für mich. Außerdem konzentriere ich mich darauf, Schritt für Schritt vorzugehen."