In Valencia präsentierte das Aspar-Team am Dienstagabend offiziell das sechsköpfige Aufgebot für die Motorrad-WM. Mit dabei war auch Jonas Folger, der für den spanischen Rennstall auf den Titel der Moto3 losgeht. "Die Präsentation hat mir einmal mehr vor Augen geführt, was für ein großes Team das ist", sagte der Bayer.

Sprachbarrieren gebe es keine, obwohl ein Großteil der Fahrer und Mechaniker aus Spanien kommen. "Meine Beziehung zum Team ist exzellent und obwohl ich Deutscher bin und sie Spanier, war die Kommunikation immer einfach", so Folger. "Es ist ein wichtiges Jahr für uns und wir haben eine große Herausforderung vor uns. Aber ich bin mir sicher, dass die Ergebnisse bald kommen."

Erfolge will der Rennstall von Jorge Martinez auch in der MotoGP einfahren. Dort war man im Vorjahr das beste Claiming Rule Team. "Wir waren die beiden besten CRT-Fahrer", meint Randy de Puniet. "Ich hoffe, das gelingt uns in diesem Jahr wieder, vielleicht diesmal mit mir vor Aleix [Espargaro]", scherzte der Franzose.

Im Hintergrund stellt das Team bereits die Weichen für 2014, wo man mit der Werksunterstützung und einem Prototypen von Suzuki rechnen kann. Entsprechende Gerüchte verdichteten sich durch die Meldung, dass De Puniet 2013 fünf Mal offizielle Testeinsätze für Suzuki bestreiten wird.