Im Qualifying werden zwar keine Punkte vergeben, doch wichtig ist es trotzdem, vor allem an Strecken wie Indianapolis, wo die ersten Kurven eng sind. Ist man an der Spitze, kann man sich leichter aus Problemen raushalten, als wenn man mitten im Feld steckt. Aus diesem Grund hätte sich Cal Crutchlow in Indy auch gewünscht, weiter vorne zu starten als von der siebten Position, obwohl er mit seiner Leistung nicht gänzlich unzufrieden war. "Die ersten Kurven hier sind wirklich eng, also muss man vorsichtig sein, um Probleme zu vermeiden", meinte er.

Er ging aber davon aus, wenn er sich an die Spitzengruppe klemmen kann, sollte es ganz gut für ihn laufen, wobei er einen harten Kampf erwartete. "Es gibt eine große Gruppe an Jungs, die eng beisammen liegen, es könnte morgen als enge Action geben." Im Qualifying hatte Crutchlow beim Setup gute Fortschritte gemacht, als es an die schnellen Runden ging, war es für ihn aber ein wenig wahnsinnig auf der Strecke, da kaum eine freie Runde zu finden war.

"Alle hielten sich gegenseitig auf und man verschwendete viel Zeit, wenn man nur herumkurvte, um freien Raum zu finden. Darum bin ich Siebter, doch ich fühle, ich hätte mehr schaffen können, aber es gibt keine Ausreden. Ich muss einen guten Start haben und versuchen, mit der Spitzengruppe wegzukommen", berichtete Crutchlow.