Ben Spies kam in Mugello nicht über Rang elf hinaus. Allerdings habe er schon am Morgen gesundheitliche Probleme gehabt, der Amerikaner kämpfte sich mit einer Lebensmittelvergiftung bis zur schwarz-weiß-karierten Flagge durch. "Ich bin so enttäuscht, nicht nur wegen mir, sondern für mein ganzes Team und Yamaha, die an diesem Wochenende so hart gearbeitet haben", sagte er.

"Schon im Warm-Up heute Morgen habe ich mich nicht gut gefühlt und es wurde im Laufe des Tages immer schlechter. Ich hatte teilweise im Rennen Probleme drei Runden am Stück zu fahren, ich kämpfte die ganze Zeit gegen Schwindel-Anfälle und versuchte, mich nicht in meinen Helm zu übergeben", schilderte der Amerikaner schwer angeschlagen. Die Clinica Mobile habe ihm vor dem Rennen zwar helfen wollen, allerdings sei es für Spies dennoch schwer gewesen, sich bei den Geschwindigkeiten auf sein Bike zu konzentrieren.

Teamdirektor Massimo Meregalli ergänzte: "Es tut mir so leid für Ben und das Team, wir waren zuversichtlich, heute ein gutes Rennen zu fahren. Unglücklicherweise ging es Ben schon am Morgen nicht gut und er strengte sich wirklich enorm an, um das Rennen überhaupt zu beenden. Ich bin zuversichtlich, dass wir bei seinem Heimrennen in Laguna zurückschlagen können."