Die ersten Trainings in Mugello sind schon gelaufen. Wie zufrieden bist du bislang?
Stefan Bradl: Eigentlich bin ich nicht wirklich zufrieden, weil wir uns nicht perfekt zurechtgefunden haben. Wir haben von heute Morgen bis heute Nachmittag zwar einen kleinen Schritt gemacht, aber irgendwie ist es komisch, weil ich das Motorrad nicht so abbremsen kann wie in den letzten Rennen.

Die Strecke ist auch sehr lang. Besteht das Risiko, wenn man sich auf eine Sache umstellt, dass man sich dann für etwas anderes etwas verbaut?
Stefan Bradl: Das kann passieren, aber es ist grundsätzlich so, dass wir momentan konstant rund um die Strecke Zeit verlieren. Das ist nicht viel, aber überall ein bisschen. Das Ganze müssen wir uns jetzt erst einmal anschauen, weil ich bin bis jetzt nicht wirklich zufrieden.

Wie fühlt sich die 1000er Maschine auf dieser Geraden hier bei Vollgas an?
Stefan Bradl: Das ist schwer zu beschreiben. In Barcelona hatten wir auch schon die lange Gerade, da ist es einfach nur schwierig, den richtigen Bremspunkt zu erwischen.