Nicky Hayden war nach dem Katar GP froh, das erste Rennen des Jahres hinter sich zu haben. Das lag weniger daran, dass es so schlimm gelaufen war, sondern eher daran, dass er endlich einige Dinge über sich und die Maschine erfuhr. "Ich dachte, ich könnte mit Cal [Crutchlow] und Dovi kämpfen. Ich verlor aber am Anfang etwas Zeit, vor allem hinter Spies. Er hatte einige Probleme, aber ich fand keinen Platz zum Überholen. Ich hatte auf der Bremse kein Vertrauen, vor allem in den schnellen Kurven", sagte Hayden.

Platz sechs wollte der Ducati-Pilot nicht als Desaster ansehen, er glaubte aber, dass mehr drin war. "Das denkt aber wohl jeder. Nichtsdestotrotz haben wir ein paar Punkte geholt und das erste Rennen hinter uns. Ich hatte Aufholarbeit zu leisten, ich bin dieses Jahr die Maschine nicht viel gefahren und das dann nicht oft bei 100 Prozent. Wir haben hier jetzt hoffentlich viele Daten gesammelt, denn einige Dinge waren sehr gut. Das harte Bremsen funktionierte echt sehr gut und der Top-Speed war super. Hoffentlich bessern wir jetzt noch etwas nach und in Jerez läuft es besser."