Die Formel 1 fasziniert auch MotoGP-Stars: Valentino Rossi hat schon für Ferrari getestet, Jorge Lorenzo besuchte zuletzt Mercedes GP in Barcelona und Casey Stoner sowie Andrea Dovizioso waren am Mittwoch zu Gast in der Red Bull Fabrik – eine Fahrt im Simulator inklusive.

Während Weltmeister Lorenzo aber in der Mercedes-Box tönte, er könne auch ein Formel-1-Auto schnell fahren, gab sich Dovizioso nach rund 15 Runden im F1-Simulator keinen Illusionen hin: "Es war sehr schwierig, ich erwartete mehr Bewegung und meine Rundenzeit war nicht so toll anzusehen!"

Vor allem das Bremsen am Kurveneingang war für den Honda-Piloten gewöhnungsbedürftig. "Das hatte ich nicht erwartet, aber es war auch schwierig, mich zu verbessern, weil ich fast über dem Limit war!" Trotzdem war Dovizioso von der Führung in der Red Bull Fabrik in Milton Keynes und der Manpower hinter dem F1-Team begeistert.

"Wenn ich jetzt F1-Rennen ansehe, weiß ich etwas mehr darüber, was hinter den Kulissen geschieht und verstehe, was die Fahrer durchmachen", pflichtete Stoner bei. "Im Simulator zu sehen, wie spät sie bremsen, war eine bemerkenswerte Erfahrung – näher werde ich an dieses Erlebnis nicht herankommen."