Hätte Toni Elias vor dem Wochenende in Jerez jemand gesagt, er würde den neunten Platz erreichen, dann hätte er das wohl sehr gerne angenommen. Aufgrund der vielen Ausfälle und Probleme kam der Spanier am Sonntag auf Platz neun, zufrieden war er aber doch nicht. Denn viel Spaß hatte er im Rennen nicht gehabt.

"Ich bin nicht glücklich mit dem Ergebnis, da mein Gefühl auf dem Motorrad nach wie vor schlecht war. Doch der neunte Platz ist ein gutes Ergebnis für mich und das Team", sagte Elias. Der Spanier wusste selbst, dass er aufgrund der vielen Stürze Glück gehabt hatte. Als besonders schwierig hatte er die Reifensituation erachtet, weil keiner wirklich im Nassen trainiert hatte.

"Wir hatten nur das Warm-Up im Nassen. Wir müssen jetzt gut arbeiten, damit wir uns in Zukunft steigern... das ist mir bewusst und ich danke dem Team für seine Mühen", erklärte Elias noch. Grund zur Motivation hat er, immerhin steht als nächstes Estoril im Rennkalender, dort hat der Spanier 2006 seinen bislang einzigen Sieg in der MotoGP geholt.