Ducati kommt näher. Der US-Amerikaner Nicky Hayden holte sich in der ersten Testnacht in Katar heute den neunten Rang und lag damit knapp hinter seinem neuen Teamkollegen Valentino Rossi. Dabei hatte das Kentucky-Kid durchaus mit verschiedenen Problemen zu Ringen, um sich bis auf acht Zehntelsekunden an die MotoGP-Spitze heranzuschieben.

"Für den Anfang würde ich sagen: Es war gar nicht so schlecht, aber dann bissen wir etwas auf Granit", fasste der US-Amerikaner die Höhen und Tiefen des ersten Testtages in Katar zusammen. "Das Team nahm dann eine kleine Änderung an der Sitzhöhe vor und ich konnte eine anständige Rundenzeit zustande bringen und konstant werden."

Hayden ist aber noch nicht rundum zufrieden. "In Teilen der Strecke fühlte ich mich ziemlich gut, aber es gibt Abschnitte, wo sich das Lenken noch verbessern muss", meinte der Weltmeister von 2006. "Wenn wir uns in den Bereichen verbessern können, sollten wir auch die Rundenzeit drücken können."

Der 29-Jährige ist derweil über die Fortschritte zwar glücklich, doch ganz zufrieden ist er logischerweise noch nicht. "Ich fühle, dass wir ein wenig näher dran sind, als in Malaysia, aber ganz gewiss müssen wir morgen noch schneller werden."