"Elfter ist nicht gerade eine ideale Startposition, in keiner Weise", grübelte Ducati-Pilot Nicky Hayden, obwohl er sich vor seinem Teamkollegen Valentino Rossi klassiert hatte. Für beide aber ein Dorn im Auge: Der Franzose Randy de Puniet fuhr auf der Satelliten-Ducati von Pramac zum siebten Rang.

"Heute Morgen konnten wir einen ziemlich guten Schritt nach vorn machen und die Rundenzeiten gegen Halbzeit der Session ziemlich verbessern, aber heute Nachmittag, mit dem Wind, konnte ich nicht viel schneller fahren, als heute Morgen", so Hayden weiter. Insgesamt habe seine Verbesserung nur unter zwei Zehnteln betragen. "Das ist klarerweise nicht genug, wenn du dich gut qualifizieren willst."

Mit der gezeigten Leistung ist Hayden nicht zufrieden. "Ich will keine Entschuldigungen anbringen. Die Kombination aus Fahrer und Motorrad war heute nicht wirklich gut, aber im Rennen morgen kann alles passieren. Das Wetter scheint im Moment ziemlich unberechenbar, darum werden wir uns einfach auf alles vorbereiten und dann sehen was passiert."