Die Gresini Honda-Piloten Marco Simoncelli und Marco Melandri fuhren in Japan geschlossen zu den Rängen zehn und elf und fuhren auch nur durch vier Hundertstel getrennte Bestzeiten. Auf die Spitze und zu Pacesetter Valentino Rossi fehlten runde 1,4 Sekunden.

Bei Lockenkopf Simoncelli wurde am Freitag in Motegi herumexperimentiert. "Wir probierten auf jedem Motorrad ein anderes Setup und ich fühlte mich auf dem Einen gut, hatte aber auf dem Anderen Probleme", beschrieb der MotoGP-Rookie.

"Ich fuhr eine 1:49,5, welche mich auf den siebten Rang brachte, aber ich konnte mich mit dem anderen Motorrad von da nicht mehr verbessern. Trotzdem bin ich mir sicher, dass wir, wenn wir an dem Setup arbeiten mit dem ich mich wohlgefühlt habe, wir uns morgen noch ein wenig verbessern können", rundete Simoncelli seine Ausführungen ab.

Melandri klagt über schmutzige Piste

Der für den Freitag in Motegi angekündigte blieb aus, doch hatte es am Donnerstag geschüttet. Dies machte dem Italiener Marco Melandri zu schaffen. "Die Strecke war nach dem gestrigen Regen noch sehr schmutzig und es war keine leichte Session", sagte er.

"Wir haben am Anfang aufgrund der üblichen Bremsprobleme Mühe gehabt", schilderte Melandri weiter. "Das ist aber auf dieser Strecke sehr wichtig. Wir konnten das am Ende verbessern und wir wollen morgen noch eine radikale Änderung ausprobieren, um zu sehen, ob es noch besser wird. Ich hoffe, dass es trocken bleibt."

Ehrlich gesagt denke ich aber, dass wenn es am Sonntag regnet, wir Probleme haben werden, aber nicht im Qualifying, denn andere Leute werden da vorsichtiger sein müssen."