Jorge Lorenzo bleibt der Pechvogel der MotoGP. Seit fast einem Jahr eilt der fünffache Motorrad-Weltmeister von einer Verletzung und Pleite in die nächste. Motorsport-Magazin.com fasst seine erschütternde Pechsträhne in einer Bilderserie zusammen:, Foto: LAT Images
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Jorge Lorenzo bleibt der Pechvogel der MotoGP. Seit fast einem Jahr eilt der fünffache Motorrad-Weltmeister von einer Verletzung und Pleite in die nächste. Motorsport-Magazin.com fasst seine erschütternde Pechsträhne in einer Bilderserie zusammen:

In Misano war Lorenzos Welt Anfang September 2018 noch in Ordnung. Er hatte drei der letzten sechs Rennen gewonnen und holte im Qualifying mit neuer Rekordzeit die Pole Position. Zwei Runden vor Schluss lag er auf dem zweiten Rang, als er seine Ducati plötzlich wegwarf. Lorenzo verletzte sich bei dem Crash zwar nicht, doch es war der Auftakt zu seiner Pechsträhne., Foto: Ducati
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In Misano war Lorenzos Welt Anfang September 2018 noch in Ordnung. Er hatte drei der letzten sechs Rennen gewonnen und holte im Qualifying mit neuer Rekordzeit die Pole Position. Zwei Runden vor Schluss lag er auf dem zweiten Rang, als er seine Ducati plötzlich wegwarf. Lorenzo verletzte sich bei dem Crash zwar nicht, doch es war der Auftakt zu seiner Pechsträhne.

Zwei Wochen später stand Jorge Lorenzo in Aragon erneut auf Pole Position. Er erwischte aber keinen optimalen Start, ließ sich in der ersten Kurve zu weit nach außen tragen und highsidete auf einer schmutzigen Stelle der Strecke, als er mit seiner Ducati beschleunigen wollte. Bei dem Unfall zieht er sich mehrere Verletzungen zu - unter anderem eine ausgerenkte und eine gebrochene Zehe., Foto: LAT Images
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Zwei Wochen später stand Jorge Lorenzo in Aragon erneut auf Pole Position. Er erwischte aber keinen optimalen Start, ließ sich in der ersten Kurve zu weit nach außen tragen und highsidete auf einer schmutzigen Stelle der Strecke, als er mit seiner Ducati beschleunigen wollte. Bei dem Unfall zieht er sich mehrere Verletzungen zu - unter anderem eine ausgerenkte und eine gebrochene Zehe.

Mit einem geschwollenen Fuß und unter starken Schmerzen machte sich Lorenzo dennoch zum Folgerennen nach Thailand auf. Doch sein Auftritt sollte nur zwei Trainingseinheiten dauern. Ein Defekt an seiner Ducati sorgte in FP2 erneut für einen Highsider, bei dem sich Lorenzo diesmal an Knöchel und Speiche verletzte. Am Samstag und Sonntag konnte er nicht mehr antreten - es sollte der Auftakt zur längsten Verletzungspause seiner Karriere werden., Foto: LAT Images
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Mit einem geschwollenen Fuß und unter starken Schmerzen machte sich Lorenzo dennoch zum Folgerennen nach Thailand auf. Doch sein Auftritt sollte nur zwei Trainingseinheiten dauern. Ein Defekt an seiner Ducati sorgte in FP2 erneut für einen Highsider, bei dem sich Lorenzo diesmal an Knöchel und Speiche verletzte. Am Samstag und Sonntag konnte er nicht mehr antreten - es sollte der Auftakt zur längsten Verletzungspause seiner Karriere werden.

Lorenzo trat zwar zwei Wochen später in Motegi an, musste diesmal aber schon nach dem 1. Training die Reißleine ziehen. Vor allem die gebrochene Speiche im Bereich des Handgelenks sorgte für dermaßen große Schmerzen, dass Lorenzo nach wenigen Runden w.o. geben musste. , Foto: Tobias Linke
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Lorenzo trat zwar zwei Wochen später in Motegi an, musste diesmal aber schon nach dem 1. Training die Reißleine ziehen. Vor allem die gebrochene Speiche im Bereich des Handgelenks sorgte für dermaßen große Schmerzen, dass Lorenzo nach wenigen Runden w.o. geben musste.

Auf eine Reise nach Phillip Island verzichtete Lorenzo, der sich stattdessen in seiner Heimat einer Operation seiner Speichen- bzw. Handgelenksverletzung unterzog. In Sepang wollte er sein Comeback geben, doch die Schmerzen lassen ihn nur zwei Trainings durchhalten, in denen er abgeschlagen am Ende des Feldes landete. Am Samstagmorgen gab Ducati bekannt, dass Lorenzo im vierten Rennen in Folge nicht in der Startaufstellung stehen würde. Erst in Valencia konnte er sein Comeback geben und sich mit einem 12. Platz von Ducati verabschieden. , Foto: gp-photo.de/Ronny Lekl
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Auf eine Reise nach Phillip Island verzichtete Lorenzo, der sich stattdessen in seiner Heimat einer Operation seiner Speichen- bzw. Handgelenksverletzung unterzog. In Sepang wollte er sein Comeback geben, doch die Schmerzen lassen ihn nur zwei Trainings durchhalten, in denen er abgeschlagen am Ende des Feldes landete. Am Samstagmorgen gab Ducati bekannt, dass Lorenzo im vierten Rennen in Folge nicht in der Startaufstellung stehen würde. Erst in Valencia konnte er sein Comeback geben und sich mit einem 12. Platz von Ducati verabschieden.

Anfang Dezember unterzog er sich einem Eingriff am Fuß, der die Folgen des Aragon-Crashes lindern sollte. Doch bereits eineinhalb Monate später zog er sich die nächste Verletzung zu: Kahnbeinbruch an der linken Hand nach einem Unfall im Training. Erneut musste sich Lorenzo unters Messer legen und verpasste dadurch den wichtigen MotoGP-Testauftakt in Sepang. Auch privat gab es im Januar Ärger: Nach Problemen mit den Steuerbehörden schloss Lorenzo nach rund zwei Jahren sein Motorsportmuseum samt Sportbar in Andorra., Foto: Twitter/Jorge Lorenzo
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Anfang Dezember unterzog er sich einem Eingriff am Fuß, der die Folgen des Aragon-Crashes lindern sollte. Doch bereits eineinhalb Monate später zog er sich die nächste Verletzung zu: Kahnbeinbruch an der linken Hand nach einem Unfall im Training. Erneut musste sich Lorenzo unters Messer legen und verpasste dadurch den wichtigen MotoGP-Testauftakt in Sepang. Auch privat gab es im Januar Ärger: Nach Problemen mit den Steuerbehörden schloss Lorenzo nach rund zwei Jahren sein Motorsportmuseum samt Sportbar in Andorra.

Beim Saisonauftakt in Katar crashte Lorenzo am Samstag gleich zweimal, wobei sein Sturz im dritten Training eine Rippenverletzung nach sich zog. Er konnte am Rennsonntag zwar antreten, wurde bei seinem Honda-Debüt aber nur 13. und musste seinen Trainingsplan in den drei Wochen danach aufgrund der angeknacksten Rippen über den Haufen werfen., Foto: Tobias Linke
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Beim Saisonauftakt in Katar crashte Lorenzo am Samstag gleich zweimal, wobei sein Sturz im dritten Training eine Rippenverletzung nach sich zog. Er konnte am Rennsonntag zwar antreten, wurde bei seinem Honda-Debüt aber nur 13. und musste seinen Trainingsplan in den drei Wochen danach aufgrund der angeknacksten Rippen über den Haufen werfen.

Zu schlechten Ergebnissen gesellten sich auch noch Defekte, wie etwa in Austin. In Barcelona leistete sich Lorenzo allerdings auch selbst einen Fehler, der ihm viel Kritik einbrachte. In der zweiten Runde des Rennens kämpfte er um die vordersten Plätze, als er selbstverschuldet stürzte und zu allem Überdruss mit Valentino Rossi, Andrea Dovizoso und Maverick Vinales drei Podestkandidaten mitriss. Einige Piloten forderten danach eine Strafe, die allerdings nicht ausgesprochen wurde. Die Schmach bei Lorenzo war nach dieser Aktion groß., Foto: LAT Images
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Zu schlechten Ergebnissen gesellten sich auch noch Defekte, wie etwa in Austin. In Barcelona leistete sich Lorenzo allerdings auch selbst einen Fehler, der ihm viel Kritik einbrachte. In der zweiten Runde des Rennens kämpfte er um die vordersten Plätze, als er selbstverschuldet stürzte und zu allem Überdruss mit Valentino Rossi, Andrea Dovizoso und Maverick Vinales drei Podestkandidaten mitriss. Einige Piloten forderten danach eine Strafe, die allerdings nicht ausgesprochen wurde. Die Schmach bei Lorenzo war nach dieser Aktion groß.