Andrea Mantovani gewinnt das erste von zwei Rennen der MotoE 2023 in Italien und triumphiert erstmals in der Elektro-Rennserie. Der RNF-Pilot setzt sich auf dem Mugello Circuit gegen Matteo Ferrari und Mattia Casadei durch. Randy Krummenacher wird Fünfter, WM-Leader Jordi Torres kommt nicht über P9 hinaus.

MotoE in Italien - Lauf 1: Der Rennfilm

Die Startaufstellung: 1. Ferrari, 2. Casadei, 3. Krummenacher, 4. Granado, 5. Mantovani, 6. Zannoni, 7. Torres, 8. Manfredi, 9. Garzo, 10. Spinelli, 11. Salvadori, 12. Rabat, 13. Finello, 14. Pons, 15. Zaccone, 16. Okubo, 17. Perez, 18. Herrera

Start: Matteo Ferrari kommt gut weg und bleibt vorne, dann Mattia Casadei, Hector Garzo und Andrea Mantovani. Randy Krummenacher verbremst sich in Turn 1 und fällt zurück.

1. Runde: Garzo fällt hinter Mantovani und Nicolas Spinelli auf Platz 5 zurück, die ersten Drei können sich bereits deutlich vom Rest des Feldes absetzen. Krummenacher ist wieder Siebter.

2. Runde: Mantovani überholt Casadei in Turn 1 und ist neuer Zweiter. Im Verfolgerfeld überholen Krummenacher und Eric Granado Kevin Zannoni.

3. Runde: Spinelli stürzt in Turn 1 beim Versuch, Platz vier gegen Garzo zu verteidigen.

4. Runde: Krummenacher überholt Teamkollege Garzo in Turn 1 und ist neuer Vierter, liegt aber schon 1,6 Sekunden hinter dem Führungstrio.

5. Runde: Führungswechsel: Mantovani überholt Ferrari in Turn 1.

6. und vorletzte Runde: Ferrari holt sich auf Start-Ziel die Führung zurück, verbremst sich dann aber in Turn 1 und geht etwas weit. Mantovani bleibt vorne, Casadei übernimmt Platz zwei.

7. und letzte Runde: Ferrari schnappt sich Platz zwei von Casadei mit einem tollen Manöver in Turn 2. Mantovani kann sich dadurch ein paar Meter Vorsprung herausfahren.

Zieleinlauf: Ferrari gibt nochmal alles, kommt aber nicht mehr in Schlagdistanz. Mantovani gewinnt sein erstes MotoE-Rennen auf heimischem Boden in Mugello. Ferrari wird Zweiter, Casadei komplettiert das Podium. Dahinter behält letztlich doch Garzo im teaminternen Zweikampf die Oberhand über Krummenacher. Granado wird Sechter, WM-Leader Jordi Torres kommt nicht über P9 hinaus.