Die ersten beiden Tage des Grand Prix von Le Mans in Frankreich waren nicht unbedingt, was Tom Lüthi und das Interwetten Moriwaki Moto2 Team sich nach dem fabelhaften Ergebnis in Jerez de la Frontera vor drei Wochen erhofft hatten.

Das Qualifikationstraining beendete der 24-jährige Schweizer heute mit dem 17. Startplatz für das morgige Rennen, nachdem einige unvorhersehbare Probleme aufgetreten sind. Noch wissen Lüthi und sein Team nicht, was genau das Hauptproblem für das Chattering ist, welches er während der Session zu beklagen hatte. Lösungen werden heute in einem intensiven Meeting des Teams gesucht und hoffentlich auch gefunden, so dass Lüthi morgen im Rennen seine volle Konzentration auf den Angriff richten kann.

"Heute habe ich nicht viel zu sagen, außer dass es nicht gut gelaufen ist", klagte der ehemalige 125ccm-Weltmeister. "Es gab einige Probleme, die wir noch nicht ganz genau aufschlüsseln konnten, die aber unbedingt bis morgen behoben werden müssen. Wir haben heute auf jeden Fall noch viel Arbeit vor uns."

Teammanager Therell Thien sah das ähnlich. "Ja, ich kann mich Tom nur anschließen", grübelte er. "Das Qualifikationstraining ist anders verlaufen, als wir uns erhofft hatten, das ist sicher klar. Es gibt verschiedene Probleme, eines davon ist leider starkes Chattering und wir müssen eine Lösung finden. Es wird heute noch ein langer Tag werden."