Platz 19 ist kein Qualifyingresultat mit dem Marcel Schrötter zufrieden sein kann. Das weiß er auch selbst, dementsprechend kritisch blickte er auf den Samstag in Valencia zurück: "Für uns ist es heute nicht nach Wunsch gelaufen. Am Morgen hatten wir ein gutes Resultat und waren knapp an den Top-Ten dran, aber am Nachmittag konnte ich mich nicht mehr steigern."

Die Schuld dafür sah Schrötter aber nicht nur bei sich und seinem Team. "Ich muss sagen, dass der Verkehr auf der Strecke ziemlich nervig war. Es waren immer irgendwelche Fahrer die auf der Ideallinie langsam unterwegs waren. Ich konnte keine komplette, schnelle Runde fahren, weil mir immer ein Fahrer im Weg war. Das hat unser Qualifying natürlich sehr beeinträchtigt, aber wir müssen unsere Startposition akzeptieren", machte der Bayer seinem Ärger Luft. Dennoch bleibt er für das Rennen am Sonntag optimistisch: "Jetzt muss ich eben einen super Start hinlegen und ein starkes Rennen fahren, um noch einmal in diesem Jahr in die Top-Ten zu kommen."