Du warst im dritten Freien Training ziemlich weit vorn. Die Qualifikation hast du an 14. Position beendet…
Philipp Öttl: Am Morgen waren wir Achter, das war nicht so schlecht. Ich habe mich im Training auch sehr wohlgefühlt. Am Nachmittag lief es dann nicht mehr ganz so gut. Ich fühlte mich nicht richtig wohl und kann nicht wirklich in einen guten Rhythmus. Der 14. Platz ist auch nicht unbedingt schlecht. Ich denke, dass wir es schon in die Punkte schaffen können. Ich hoffe nur, dass es noch ein paar mehr werden, glaube aber auch, dass wir das schaffen, weil wir einfach ein gutes Team haben. Wir sind heute konstante Rundenzeiten gefahren und ich denke, das ist unsere große Stärke im Rennen. Ich bin ein ganz guter Starter und wenn die erste Runde gut klappt, dann können wir bestimmt auch etwas weiter nach vorne fahren.

Gestern war der Wind noch ein Problem. Wir hast du das heute empfunden?
Philipp Öttl: Heute Morgen war er eigentlich kaum da, am Nachmittag war es wieder windig, aber nicht ganz so schlimm wie gestern. Es war okay.

Hast du schon eine Reifenwahl für das Rennen getroffen?
Philipp Öttl: Wir müssen schauen, wie morgen die Temperaturen sind und dann entscheiden wir. Ich denke, dass wir eher Medium-Medium fahren werden. Das wird am Ende bestimmt rutschig, aber das ist normal. Die anderen werden auch so fahren und haben dann sicher das gleiche Problem wie ich. Ich komme aber aus der Supermoto, ich weiß, was rutscht und dann geht das auch. Heute sind wir auch mit Medium-Reifen gefahren.