Sam Bird und Antonio Felix Da Costa belegen im ersten freien Training die ersten beiden Positionen. Dahinter folgen Edoardo Mortara (Venturi) und Lucas Di Grassi (Audi).

Die Bedingungen waren zu Beginn der 45-minütigen Session auf der 2,287 Kilometer langen Strecke noch ziemlich staubig. Erst mit der Zeit bildete sich eine saubere Linie. Dementsprechend verbesserten sich die Rundenzeiten stetig. Erst gegen Ende des Trainings wurde die Leistung voll aufgedreht und die Piloten zeigten repräsentative Rundenzeiten.

Auf der letzten Runde stellte Sam Bird mit einer 1:04.914 die schnellste Runde des Tages auf. Der britische Virgin-Pilot war damit der einzige Fahrer, der eine Zeit unter 1:05 aufstellte. DS-Techeetah-Pilot Antonio Felix da Costa lag anderethalb Zehntel dahinter, Edoardo Mortara fehlten 0,182 Sekunden. Die Top-5 komplettierten Lucas Di Grassi mit einem Rückstand von 0,289 und Nico Müller, der über drei Zehntel zurücklag.

Pascal Wehrlein schnellster Deutscher

Der beste deutsche Pilot war Pascal Wehrlein (Mahindra), der sich mit einem Rückstand von 0,515 auf P9 positionierte. Porsche-Werksfahrer Andre Lotterer landete auf der zehnten Position. Daniel Abt wurde 15. und BMW-Pilot Maximilian Günther belegte P17.

Aus den Zeiten im ersten Training lässt sich noch keine wirkliche Favoritenstellung ablesen, viele verschiedene Teams belegten die Spitzenpositionen. Das Training verlief ohne gröbere Zwischenfälle. Abgesehen von ein paar Verbremsern gab es nur eine haarige Situation. Nämlich als Oliver Rowland in einer der Haarnadel-Kurven das Heck von Max Günther touchierte und sich dabei den Frontflügel beschädigte. Sowohl der Brite als auch der BMW-Pilot konnten die Session aber ohne Reperaturen fortsetzen

Das zweite Training findet um 14.15 Uhr (MEZ) statt, das Rennen steigt um 20 Uhr abends (live bei Eurosport).