Während der Saison ist das Team von Motorsport-Magazin.com für euch rund um den Globus an den Rennstrecken dieser Welt unterwegs. Hier erleben die Redakteure vor Ort allerlei kuriose Geschichten, witzige Stories und Bemerkenswertes aus fernen Ländern. In unseren Schnappschüssen zeigen wir euch, was wir so alles abseits der Strecke aufschnappen. Diesmal: Robert unterwegs in Argentinien beim Buenos Aires ePrix der Formel E.

Steak muss sein

Weil keine gute Geschichte mit einem Salat beginnt, gab´s zur lockeren Einstimmung auf Argentinien erst mal ein Steak. Filet Mignon, man gönnt sich ja sonst nix. Auch in Buenos Aires nicht ganz billig, aber absolut empfehlenswert. Zeit für Sightseeing war keine, aber das Steak hat doch einiges wettgemacht.

Foto: Motorsport-Magazin.com
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Nette Location

Zum Glück war das Rennen mitten im Szene-Viertel Puerto Madero direkt am Hafen. Nettes Ambiente also beim Weg in Richtung Hotel. Buenos Aires wirkt in der Tat sehr europäisch. Könnte auch Hamburg oder London sein, oder? Keine Überraschung: Die Mietpreise direkt am Hafen sind astronomisch hoch.

Foto: Motorsport-Magazin.com
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Auf ein, zwei Bier mit Daniel Abt

Da biste schon mal in Buenos Aires, und was machste? Deutsches Bier mit deutschem Fahrer trinken. Prost, Daniel! Am Rande der ePrixs lassen sich die Sponsoren so einiges einfallen, um Gäste und Partner zu bespaßen. Wir waren am Donnerstagabend netterweise zu einem Event ins mondäne Four Seasons eingeladen. Natürlich nur zu Recherchezwecken!

Mein Lieblingsfoto

Mein persönliches Lieblingsbild aus Buenos Aires. Die Skyline im Hintergrund der Strecke fand ich einfach gigantisch. Einige der Bauten sind bis zu 50 Stockwerke hoch! Das Bild ist am Mittwoch vor dem Rennen entstanden. Eigentlich darf man da noch gar nicht auf die Strecke, aber im Tausch gegen ein paar Zigaretten haben die heimischen Streckenposten eine Ausnahme gemacht.

Foto: Motorsport-Magazin.com
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Nick Scarfeld

Nick Scarfeld! Oder auch: Nick, die Narbe! Hier hat mir Nick den Grund gezeigt, warum sein Start in Buenos Aires bis zuletzt auf der Kippe stand. Zum Glück hat die Hand nach der OP am Wochenende gehalten und Heidfeld konnte fahren. In Mexiko sollte er dann wieder komplett fit sein.

Oh, Boy...

In der Formel 1 immer wieder für einen kleinen Skandal gut - in der Formel E nur Randnotiz: Grid Boys! Hier das männliche Grid Girl von Simona de Silvestro. Ich muss sagen: Die Girls der anderen Fahrer machten in der Startaufstellung einen wesentlich motivierteren Eindruck als der Kollege hier.

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Für die Fans

Kurz und knapp: 1 Foto mit 3 Gründen, warum ich inzwischen ein großer Anhänger des Fanboost bin.

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Letzter Mann

Sebastien Buemi auf dem letzten Startplatz! Sah schon merkwürdig aus, wie der Topfavorit da in der letzten Reihe parkte. Fotos quittierte er trotzdem mit einem Augenzwinkern. Ob Seb da schon wusste, dass er bis auf P2 durchs Feld fliegen würde?

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De-Briefing im Grünen

Eines meiner Lieblingsbilder: De-Briefing im Argentinien-Style! Rennsieger Sam Bird machte es sich nach dem Rennen mit dem Team hinter dem Virgin-Zelt bequem. Passt irgendwie zur Formel E. Alles durchweg professionell, aber eben doch mit einer gesunden Portion Lockerheit.

Wenn´s mal wieder enger wird

Keine Zeit verlieren! Weil die Formel E ja meist mitten in der Stadt fährt, muss alles immer schnell auf- und wieder abgebaut werden. Die Transport-Boxen kosten rund 4.000 Euro pro Stück und wurden für die Formel-E-Renner maßgefertigt. Selbst bei der Logistik gilt der Gedanke der Nachhaltigkeit - auch, wenn´s mal wieder enger wird.

Foto: Motorsport-Magazin.com
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Pokale im Handgepäck

Da hat das Security-Personal große Augen gemacht, als Sam Bird plötzlich seinen Siegerpokal aufs Band gelegt hat! Ich habe am Sonntag durch Zufall gleichzeitig mit Sam, seinem Team und den zwei Pokalen am Flughafen eingecheckt. Und mich dabei gefragt: Wie geil muss es eigentlich sein, so eine riesige Trophäe als Handgepäck aufzugeben?!