Der Monaco GP endete für Nico Hülkenberg frühzeitig. Bereits in Runde 1 landete er heftig in der Leitplanke. "Es sah sehr spektakulär aus, aber der Winkel war relativ stumpf und ich habe mir nicht wehgetan. Es war kurz und schmerzlos", erinnert er sich. Eine besondere Erholungsphase hat er danach nicht gebraucht.

Auch sein Auto nahm keinen Schaden. "Ich glaube nicht, dass das Chassis gebrochen ist", sagt er. Nur der neue Frontflügel muss gegen einen alten getauscht werden, da die Teile nicht so schnell nachproduziert werden konnten. Hülkenberg sieht darin aber keinen Nachteil. "Er hat etwas gebracht, aber eher eine kleine Veränderung, das wird uns nicht viel kosten."

Punkte als Ziel

Generell bemängelt Hülkenberg eher das Glück als den Speed. Nach sechs Rennwochenenden wartet er noch auf ein gänzlich fehler- und problemfreies Wochenende. "Ich will ein normales, sauberes Wochenende ohne Probleme haben", nennt er seine Zielvorgabe. "Und dann hoffentlich in die Punkte fahren."

Möglich sei das mit dem Williams. "Die Top-6 sind schwer zu erreichen für uns, aber Platz 8-10 ist drin, wenn alles gut läuft und wir gute Arbeit leisten." Bislang habe er sich aufgrund der vielen Probleme eher unter Wert geschlagen. Das soll sich in Istanbul ändern.