In den vergangenen Wochen wurde viel über die Reifennachfolge von Bridgestone spekuliert. Mit Michelin, Pirelli, Avon, Kumho und Hankook wurden mehrere Reifenhersteller gehandelt, am Ende scheint es sich auf einen Kampf zwischen Pirelli und Michelin zuzuspitzen.

Die italienischen Magazine Autosprint und Italiaracing berichten übereinstimmend, dass der italienische Reifenhersteller Pirelli das Rennen gemacht hat und beim nächsten Meeting des FIA World Motor Sports Council als Einheitsreifenhersteller bestätigt werden soll.

Pirelli soll zwischen 2011 und 2013 eine Million Euro pro Team für die Lieferung von drei Reifenmischungen und den Service an der Strecke erhalten. Zunächst soll es sich um die gewohnten 13-Zollreifen handeln, die auch derzeit in der Formel 1 verwendet werden. Pirelli war zuletzt im Jahr 1991 in der Formel 1 aktiv und stattet seit diesem Jahr auch die neue GP3-Serie aus. Laut der spanischen El Mundo Deportivo könnten die Italiener auch die Ausstattung der GP2-Teams übernehmen.