An den Zeiten von HRT orientiert - FIA setzt knappe Minimum-Rundenzeit in Monaco
Die FIA hat für das Qualifying in Monaco eine knappe Minimal-Zeit für In- und Outlaps vorgegeben, um Verkehrsprobleme zu vermeiden.
Falko Schoklitsch
In Monaco darf nicht gebummelt werden, Foto: Sutton
Aufgrund der andauernden Sorgen um mögliche Behinderungen im Qualifying hat die FIA eine recht knappe Minimalzeit für die In- und Outlaps in Monaco festgelegt. 1:22 Minuten dürfen die Autos zwischen der ersten und der letzten Kurve brauchen, sollten sie ohne Grund länger unterwegs sein, gibt es eine Strafe. Laut der brasilianischen Zeitung Globo orientierte sich der Weltverband an den Rundenzeiten von HRT, um den Wert festzusetzen.
Einer, der die ganze Aufregung um mögliche Verkehrsprobleme im Qualifying nicht nachvollziehen kann, ist Keke Rosberg. "Ach hört doch auf", meinte er gegenüber dem Independent zu dem Thema. "Früher gab es einmal 26 Autos da draußen und die Hälfte davon war langsam, nicht nur ein halbes Dutzend."
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