Nachdem es in den vergangenen Wochen öfter Gerüchte gab, dass Peter Sauber seine Fahrer möglicherweise austauschen könnte, musste der Schweizer dies in Monaco nun strikt dementieren. Vor allem Pedro de la Rosas Platz war den Gerüchten zufolge gefährdet und es hieß, er könnte gegen einen Piloten mit mehr Sponsorengeldern ausgetauscht werden. "Ich verstehe nicht, warum diese Sache immer wieder hochkommt. Die Fahrer stehen im Team nicht zur Diskussion", betonte Sauber gegenüber Autosport.

Er meinte weiter, dass der Spanien Grand Prix das erste Rennen gewesen sei, in dem das Team den Fahrern ein Auto geben konnte, das konkurrenzfähig war. "Für die Fahrer ist es am wichtigsten, Vertrauen zu finden", sagte Sauber. Für ihn war Spanien ohnehin das Zeichen dafür, dass es bei seinem Team vorwärts geht. "Ich denke, wir haben in Spanien wirkliche Fortschritte gemacht und sind zwei Schritte nach vorne gekommen, was notwendig war."

Denn mit nur einem Schritt könne man die Lücke nicht verkleinern, erklärte er. Grund für den Fortschritt war seiner Ansicht nach das Aerodynamik-Paket, das auf der Strecke so gute Werte lieferte wie im Windkanal. "Auch der F-Kanal funktioniert nun gut. Vielleicht kann man ihn noch verbessern, aber er arbeitet gut und ich glaube, auch beim Setup und auf mechanischer Seite haben wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Das ist wichtig für die Fahrer und das Team, um Vertrauen aufzubauen", sagte Sauber.