Am Donnerstag wurde der neue Arena-Kurs eingeweiht, für 2011 sind eine neue Boxenanlage und ein neuer Paddock-Bereich geplant. Und obwohl es keine Garantie für die Verantwortlichen gibt, dass sich die Umbauten in Millionenhöhe auszahlen, habe man laut BRDC-Präsident Damon Hill keine andere Wahl gehabt.

"Das Risiko ist notwendig. Die Alternative wäre gewesen, dass der England-GP mit hoher Wahrscheinlichkeit an einem anderen Ort ausgetragen worden wäre", sagte Hill. "Die Forderungen sind gerechtfertigt, wenn man erstklassige Rennen wie die Formel 1 und MotoGP hat, aber es muss auch finanziell einen Sinn ergeben", fuhr der Brite fort. Der Donington Park sei ein gutes Beispiel dafür, was passiert, wenn man die falschen finanziellen Entscheidungen trifft.

"Dann endet man ohne einen England-GP", erklärte Hill. Wie tief der britische Automobilklub als Besitzer der Silverstone-Strecke in die Tasche greifen musste, wollte Hill nicht sagen. Nur soviel verriet der Ex-F1-Pilot: "Es war nicht das absolute Limit, aber wir mussten das Budget weiter ausdehnen als jemals zuvor. Jetzt sind wir hier und es gibt keinen Weg zurück."