Einmal Ferrari zu schlagen, das ist der Traum vieler Rennfahrer, für Jaime Alguersuari ging er am Samstag in Valencia in Erfüllung, wobei die Umstände allerdings dafür sorgten, dass dieser kleine Erfolg nicht unbedingt schwer zu erreichen war. Dementsprechend war Alguersuari vollkommen egal, dass er vor Luca Badoer gelandet war, sondern er bedauerte eher, dass er sonst vor niemand platziert war. "Ich weiß, was ich zu leisten im Stande bin und da dies erst mein zweites Qualifying in der Formel 1 war, muss ich geduldig sein."

Einen positiven Punkt konnte der Spanier ausmachen. So ist der Kurs Valencia zwar um einiges länger als der Hungaroring, der Abstand zu den Fahrern vor ihm war aber kleiner als in Ungarn. "Ich fühle mich mit jedem Mal besser im Auto", meinte er. Für den Sonntag erwartete er dennoch ein hartes Rennen, was vor allem daran lag, dass es immer wärmer wird. "Ich denke, ich kann im Rennen einen guten Job abliefern, das Auto nach Hause bringen und zumindest in die Top 15 kommen."