Eddie Irvine war nie um polarisierende Aussagen verlegen - nicht als Fahrer und nach seiner aktiven Zeit sowieso nicht. Nun hat er es wieder einmal getan und behauptet, dass Nick Heidfeld nach seiner Meinung nie ein Top Fahrer gewesen sei. Im Gespräch mit Virgin Media lobte er dafür Robert Kubica und dessen bisherige Leistungen in diesem Jahr. "Man muss sagen, er hat einen fantastischen Job gemacht, dass er so nahe an den Leuten dran war", sagte er und meinte damit die Piloten von Ferrari und McLaren.

Von Heidfeld glaubt er das aber anscheinend nicht und meint, dass Kubica im teaminternen Duell bislang die Oberhand über den Deutschen behalten hätte. Irvine hatte auch noch ein wenig mehr zu sagen. So bezeichnete er den Spanien Grand Prix als langweilig, war von der Leistung der Ferrari-Fahrer in Barcelona aber beeindruckt. "McLaren hat jetzt ein wenig Aufholarbeit zu leisten, das ist sicher", meinte der ehemalige Ferrari-Pilot.