Das war heute nichts bei der britisch-deutschen Allianz im Qualifying zum Grand Prix der USA. Platz neun und elf für die beiden Piloten der Chrompfeile sind weit von dem entfernt, was man erwartet hatte. Die Bridgestone-Autos scheinen wieder mal klar besser gewesen zu sein, waren sich Kimi Räikkönen und Teamchef Ron Dennis einig. "Wir waren einfach nicht so schnell, wie wir sein wollten," so Räikkönen, "aber wir haben eine gute Rennstrategie und wir werden sehen, was morgen passiert." Ein Podium sollte aber trotzdem möglich sein, meinte der Finne

Juan Pablo Montoya hatte es noch nicht einmal ins Top Ten Qualifying geschafft und war entsprechend enttäuscht. "Ich hätte heute in der letzten Session sein sollen," klagte der Kolumbianer. "Wir haben aber ein starkes Auto für das Rennen und müssen uns jetzt darauf konzentrieren, die bestmögliche Rennstrategie auszuarbeiten."

Frust auch bei Mercedes-Sportchef Norbert Haug, der nicht ganz verstehen konnte, warum seine beiden Autos so langsam waren. "Der Speed war heute nicht so, wie wir es uns gewünscht hätten - Startplatz neun und elf sind definitiv sehr enttäuschend. Wir denken aber, dass wir eine gute Strategie haben und, dass unsere Michelin-Reifen im Rennen gut funktionieren werden," versuchte Haug sich selbst zu motivieren.