Montreal sollte der Wendepunkt sein - für Jarno Trulli und für Toyota. Doch nachdem der bisherige Pechvogel des Jahres in Kanada seine ersten Punkte geholt hat, scheint es in Indy schon wieder von vorne loszugehen.

"Das war ein schwieriger Tag", fasste er zusammen. "Es gab Probleme mit den Sensoren an meinem Auto. Wir hatten auch viel Graining und Untersteuern."

Aber auch Ralf Schumacher wurde von Problemen geplagt. "Die Strecke war sehr rutschig und leider hatten wir Vibrationen. Deshalb konnten wir unser Programm nicht abschließen." Dem aber noch nicht genug: "Sato verlor ein Teil von seinem Auto und es traf mich", schilderte Ralf seine unliebsame Begegnung mit dem Oldtimer. "Aber es scheint nichts kaputt gegangen zu sein."

Allerdings müsse man jetzt diese Probleme für den Rest des Wochenendes in den Griff bekommen. "Noch ist es schwierig zu bestimmen, wo wir stehen", weiß Jarno Trulli. "Aber wenn die Bedingungen stimmen und wir alles aus den Reifen herausholen, dann können wir konkurrenzfähig sein." Das sieht auch Chassischef Pascal Vasselon so: "Wir sollten hier genauso gut wie in Montreal sein - dass heißt im Qualifying und Rennen."