Für die Midland-Piloten endete das Rennen auf den Rängen 12 und 13. Tiago Monteiro konnte sich dafür zwar genauso wenig begeistern wie Christijan Albers, aber beide freuten sich darüber das Rennen beendet zu haben.

"Es war ein hartes Rennen. Ich blieb hinter langsameren Autos hängen und meine Ingenieure holten mich eher rein", berichtete der Portugiese. "Ich glaubte, dass ich die Pace hatte sie zu überholen, aber es war schwierig, da ich auf den Geraden an Boden verlor. Danach war meine Position gefestigt. Ich bin nicht gerade begeistert 13. geworden zu sein, aber ich möchte dem Team zur tollen Arbeit gratulieren."

Albers klagte hingegen über den Verkehr: "Wir hatten am Start Pech, da Tiago und ich für einige Runden aufgehalten wurden. Danach wurden wir im Verkehr noch einmal aufgehalten und hatten dadurch für den Rest des Rennens keine Chance mehr. Das war Pech."

Teamboss Colin Kolles zeigte sich trotzdem "zufrieden" die Zuverlässigkeitsprobleme des ersten Rennwochenendes beseitigt zu haben. "Das ist ein positives Zeichen." Zudem sei die Pace der beiden Fahrer "im Vergleich zum letzten Jahr" besser geworden. "Noch wichtiger ist, dass wir gegen Ende des Rennens immer schneller wurden." Diese positiven Anzeichen möchte man in Melbourne fortsetzen.