Mark Webber konnte am ersten Testtag in Valencia eine Bestzeit einfahren. Er markierte mit seinem Williams-Cosworth FW28 eine Rundenzeit von 1:10.691 Minuten. Webber absolvierte am Vormittag Longruns und zauberte seine Bestmarke erst am späten Nachmittag in den Asphalt. Williams-Tester Alex Wurz war heute Fünftschnellster.

Auf Platz 2 Christian Klien im Red Bull-Ferrari RB2 - das Team scheint das Kühlproblem gelöst zu haben, der Hohenemser konnte satte 100 Runden abspulen, sein Rückstand auf Webber beträgt rund 5/10. Team-Testpilot Robert Doornbos reihte sich mit dem zweiten RB2 auf Platz 7 ein.

McLaren-Mercedes fuhr erstmals im neuen Chrom-Outfit - Pedro de la Rosa konnte ebenfalls exakt 100 Runden drehen und fuhr am Ende die drittschnellste Zeit des Tages, sein Rückstand auf Webber beträgt rund eine Sekunde. Juan Pablo Montoya konnte nur am Nachmittag seine Runden drehen und belegte Rang 4.

Bei MF1-Toyota steuerte Einsatzfahrer Tiago Monteiro einen M16 und reihte sich damit auf Rang 6 ein. Markus Winkelhock und Giorgio Mondini teilten sich einen alten Hybrid-Jordan und reihten sich am Ende der neunköpfigen Zeitenliste ein. Mondini löste die einzige rote Flagge dieses ersten Testtages in Valencia aus, als er am Morgen einen Abflug verzeichnete. Die Tests werden morgen Mittwoch fortgesetzt.