Sebastian Vettels Qualifying sah in der ersten Session beim Großen Preis von Brasilien noch vielversprechend aus. Mit einer Rundenzeit von 1.13.597 Minuten zog er als Viertschnellster in die zweite Session ein. Der Regen machte dem Deutschen dann aber einen Strich durch die Rechnung. In Q2 schied der Aston-Martin-Pilot aufgrund der nassen Bedingungen auf der Strecke aus.
Vettel: Einzug in Q3 knapp verpasst - Fehler auf letzter Runde
Für Sebastian Vettel hätten die Bedingungen auf dem Autodromo José Carlos Pace nicht besser sein können. Der Deutsche ist dafür bekannt, dass er regnerische Bedingungen auf der Strecke bevorzugt. Doch die Bedingungen sollten ihm nur im Q1 gelegen kommen. Mit zunehmendem Regen war im zweiten Qualifikations-Abschnitt Endstation. Trotz einer Zeiten-Verbesserung im zweiten Run schaffte es Vettel nicht, in Q3 einzuziehen.
Der Grund: In seiner letzten Runde verbremste er sich in der ersten Kurve und konnte so seine Runde nicht beenden. "Es war zu nass", so Vettel. "Es hat wieder angefangen, ein bisschen zu nieseln. Mitten im zweiten Qualifying der hintere Teil. Zum Ende der vordere Teil."
Dabei ist sich Vettel sicher, dass nicht nur er die Bedingungen falsch eingeschätzt hat. "Ich glaube, ich bin auch nicht der Einzige, der am Schluss geradeaus gesegelt ist", sagt Vettel über seine finale Runde in Q2. "Es ist schade. Ich dachte, dass wir heute durchkommen hätten können."
Vettel: Regenwunsch für den Sprint
Im Hinblick auf das Sprintrennen am Samstag wünscht sich Vettel ähnliche Bedingungen wie in der Qualifikation. "Ich hätte nichts dagegen, wenn Misch-Bedingungen sind, das hilft uns natürlich ein bisschen oder kann helfen", so der Aston-Martin-Pilot. Nach aktuellen Wettervorhersagen wird der Wunsch des Deutschen wohl nicht erfüllt. Das Sprintrennen wird voraussichtlich unter trockenen Bedingungen stattfinden.
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