Direkt im Blickfeld der Rennstrecke von Suzuka reihen sich im Vergnügungspark Riesenrad und Achterbahn aneinander. Die Formkurve des F1-Rennstalls von Streckenbesitzer Honda verlief dabei auch an diesem Wochenende, wie eine Fahrt auf der letztgenannten Attraktion: Im 1. Training hui, im 2. Training eher pfui.

Dennoch ließ sich Sportdirektor Gil de Ferran davon nicht aus der Ruhe bringen. "Sie haben es wahrscheinlich schon 17 Mal gehört, aber ich sage es wieder: Es war ein normaler Tag."

Für Jenson Button war es zudem noch ein "guter" Tag. "Die Unterstützung unserer Fans ist wie immer fantastisch. Hoffentlich können wir im Laufe des Wochenendes noch stärker werden und ihnen ein großartiges Ergebnis schenken", gab der Brite die Zielvorgabe aus. "Aufgrund des Regenschauers konnten wir heute unsere Regenreifen testen, was uns morgen noch helfen wird. Dann werden wir sie nämlich brauchen!" Obwohl Honda-Motorenmann Shuhei Nakamoto auf den Regen gut und gerne verzichten könnte, fügt er hinzu: "Der Regen ist immer noch besser als der Taifun im letzten Jahr!"