Der ungarische Hungaroring gilt als Renault-Strecke. Dort waren die gelb-blauen Boliden schon zu jenen Zeiten stark, als man noch nicht die Weltmeisterschaft angeführt hat.

Fernando Alonso, der am letzten Wochenende in Hockenheim seinen sechsten Saisonsieg feierte, kehrt am kommenden Wochenende mit einem 36 Punkte-Polster an die Stätte seines ersten Erfolges zurück: "Ungarn war mein erster Sieg in der Formel 1, im Jahr 2003. Daher habe ich natürlich sehr gute Erinnerungen an Budapest. Und auch die Strecke ist eine, die ich sehr gerne habe - ein bisschen langsam, aber man hat dort als Fahrer einen guten Fluss."

Das Problem auf dem Hungaroring: "In den langsamen Passagen benötigt man eine gute Traktion und auch eine stabile Frontpartie. Man muss das Auto komplett unter Kontrolle haben. Jedes noch so geringfügige Untersteuern kostet dich viel Zeit..."

Giancarlo Fisichella sagt: "Man braucht auf dem Hungaroring generell viel Grip, was auf einer staubigen Strecke nicht immer leicht ist. Und es ist ein hartes Rennen für uns Fahrer - ein langes und körperlich höchst anstrengendes Rennen, welches meist bei hohen Temperaturen abgehalten wird." Fisichella zuversichtlich: "Renault war in Ungarn immer sehr stark und ich erwarte, dass der R25 in diesem Jahr extrem konkurrenzfähig sein wird."