Mit einer laut Teamchef Paul Stoddart "soliden Leistung" begannen die beiden Minardi-Piloten Christijan Albers und Patrick Friesacher ihr Gastspiel auf der grünen Insel.

Am Ende brachte ihnen dies die Ränge 21 und 24 ein. "Abgesehen von einigen kleineren technischen Problemen, besonders an Patricks Auto, war es ermutigend die Minardi so konkurrenzfähig zu sehen", freute sich Stoddart über die Performance seiner Piloten.

Das angesprochene Problem an der Kraftübertragung von Friesachers PS05 kostete den Österreicher viel Zeit am Morgen, konnte aber bis zur zweiten Session behoben werden. "Das Handling war nicht allzu schlecht, selbst da ich das Auto nicht so fühlen konnte wie ich es gerne gehabt hätte. Wir müssen also weiter daran arbeiten eine gute Balance zu finden."

Patricks Teamkollege Christijan Albers erlebte derweil einen "vernünftigen Tag", an welchem aber auch seine Fahrzeugbalance noch "nicht perfekt" war. "Wir konnten uns aber verbessern und haben noch viel Potenzial, welches wir aus dem Chassis herausholen können."