Valtteri Bottas startet zum dritten Mal in dieser Saison, zum zweiten Mal in Folge, von Startposition drei. Auf dem Sochi Autodrom, wo er im dritten Freien Training als Erster seinen eigenen Streckenrekord von 1:40.896 Minuten unterboten hatte, war er nach den beiden Mercedes-Piloten schnellster Mann im Feld. Allerdings fehlten dem Finnen knapp acht Zehntel auf Polesetter Nico Rosberg.

"Wir sehen sehr konkurrenzfähig aus, Platz drei ist nicht so übel", gab sich Bottas zufrieden, aber nicht euphorisch. "Es ist kein einfaches Wochenende", spielte er auf die aufgrund diverser Umstände verkürzte Trainingszeit an. Im ersten Freien Training am Freitagmorgen konnten die Fahrer wegen Diesel-Spuren auf der Strecke erst verspätet einsteigen. Im zweiten Freien Training machte ihnen der Regen einen Strich durch die Rechnung.

Daher ging es in der dritten Session am Samstagmorgen auf der Strecke umso emsiger zu. Nach Carlos Sainz' schwerem Unfall endete jedoch auch dieses Training vorzeitig. "Wir haben den Teil des dritten Freien Trainings gut genutzt und einige gute Runden im Qualifying gedreht. Wir haben uns immer weiter gesteigert."

"Wir sehen sehr konkurrenzfähig aus, Platz drei ist nicht so übel. Morgen kommt es wirklich drauf an. Ich habe mich selbst in eine sehr gute Ausgangslage gebracht, um nun davon zu profitieren", gab sich Bottas zufrieden, aber nicht euphorisch. "Es ist kein einfaches Wochenende", spielte er auf die aufgrund diverser Umstände verkürzte Trainingszeit an. Im ersten Freien Training am Freitagmorgen konnten die Fahrer wegen Diesel-Spuren auf der Strecke erst verspätet einsteigen. Im zweiten Freien Training machte ihnen der Regen einen Strich durch die Rechnung.

Daher ging es in der dritten Session am Samstagmorgen auf der Strecke umso emsiger zu. Nach Carlos Sainz' schwerem Unfall endete jedoch auch dieses Training vorzeitig. "Wir haben das Auto gut abgestimmt und die Performance maximiert", so Bottas. "Ich fühlte mich den gesamten Tag über wohl im Auto, kam schnell in den Rhythmus und zeigte konstante Rundenzeiten - trotz der limitierten Rundenanzahl im Training."

Valtteri Bottas hat in Russland abgeliefert, Foto: Sutton
Valtteri Bottas hat in Russland abgeliefert, Foto: Sutton

Großes Lob von Smedley

Während sich Bottas mit Jubelstürmen eher zurückhielt, gab es im Williams-Lager große Freude nach Rang drei im Qualifying. "Valtteri hat fantastische Arbeit geleistet. Er hat gute Runden gezeigt und abgeliefert, als es zählte", lobte Williams-Performance-Chef Rob Smedley. Trotz geringer Datenmenge nach den spärlichen Trainingszeiten erarbeitete die Mannschaft eine gute Reifenstrategie und das trug Früchte für den Finnen.