Sergio Perez erlebte einen enttäuschenden Freitag in Barcelona. In den beiden Freien Trainings belegte der Force-India-Pilot lediglich die Positionen 17 und 18. Damit war er nicht zufrieden. "Heute war kein einfacher Tag, obwohl wir erwartet hatten, dass wir hier zu kämpfen haben", zog Perez am Abend ein enttäuschendes Fazit.

"Es ist klar, dass wir heute Abend noch etwas finden sollten, wenn wir wirklich mit den Teams vor uns kämpfen möchten", weiß der Mexikaner. "Wir konnten in den ersten beiden Sessions noch nicht die richtige Balance finden. Ich fühlte mich nicht besonders wohl, sowohl auf kurzen als auch auf langen Runs."

Dennoch sieht Perez für den Rest des Wochenendes noch Licht am Ende des Tunnels. "Die Nachbesprechung heute Abend und die Arbeit der Ingenieure wird uns hoffentlich einige Lösungen aufzeigen, damit wir morgen - und vor allem im Rennen - ein bisschen konkurrenzfähiger sind", hofft der Force-India-Pilot.

"Wir erkennen, dass die Lücke zu den Teams vor uns nicht riesig ist, also können wir heute Nacht hoffentlich eine gute Richtung finden und Morgen wieder im Mittelfeld kämpfen", ist auch der stellvertrendende Teamchef Robert Fernley zuversichtlich. "Das ist besonders wichtig für das Qualifying, weil wir wissen, wie schwierig das Überholen hier ist."