Zum ersten Mal öffnete das Toyota Team an diesem Wochenende die Tore zu seinen heiligen Fabrikhallen in Köln-Marsdorf für die Öffentlichkeit, um den Fans so einen Blick hinter die Kulissen des einzigen in Deutschland beheimateten F1-Rennstalls zu geben und gleichzeitig die unglaubliche Summe von 145.000 Euro für die Tsunima-Opfer in Südostasien zu sammeln.

"Das heutige Event war eine fantastische Gelegenheit für jedermann eine F1-Fabrik von innen zu sehen", erläuterte Jarno Trulli, der ebenso wie Ralf Schumacher vor Ort war. "Toyota hat schon viel für die Katastrophenopfer in Südostasien getan und dieses Event war unsere Chance etwas Ähnliches zu tun. Meines Wissens nach ist es das erste Mal, dass ein F1-Team seine Fabrik für die Öffentlichkeit geöffnet hat und es ist ein guter Weg den Leuten etwas Einmaliges zu geben und gleichzeitig etwas für die Opfer zu sammeln."

"Wir konnten den Leuten einen der wenigen Blicke hinter die Kulissen des Toyota Teams bieten", freute sich auch Ralf Schumacher über das Event. "Sie konnten sehen wie bei uns ein F1-Auto unter einem Dach gebaut wird. Ich war von der Anzahl der Menschen wirklich beeindruckt."