Das Qualifying verlief für die beiden Fahrer von Teamchef Vijay Mallya erwartet durchwachsen. Nico Hülkenberg und Sergio Perez erreichten zwar souverän die zweite Runde, trotzdem reichte es nicht für den Schritt in Q3.

Dem Mexikaner unterliefen während seines zweiten Versuchs in Q2 zu viele Fehler, die ihm einen Rang unter den Top-10 kosteten. "Diese Fehler haben mich etwa zwei Zehntel gekostet. Das wäre das Q3 gewesen", hadert Perez.

Getriebewechsel bei Hülkenberg

Eine bittere Pille muss Hülkenberg zudem noch schlucken: Ein Getriebewechsel nach dem Großen Preis von Japan kostet Hülkenberg den zwölften Startplatz, sodass er von Platz 17 ins Rennen geht. Die schon vor dem Qualifying ausgesprochene Strafe verbaute dem Deutschen somit schon im Vorfeld ein gutes Resultat.

Im zweiten Durchgang sortierten sich die beiden Teamkollegen einträchtig auf den Rängen 12 und 13 ein. Hülkenberg, der seinen Kollegen um zwei Zehntel distanzierte, führt im Qualifying-Duell gegen seinen Stallgefährten mit 11:5.

Trotz des trüben Samstags will sich der Emmericher die Aussicht auf das Rennen nicht vermiesen lassen. "Natürlich hilft die Rückversetzung nicht für das Rennen. Das Überholen auf der Strecke wird hier sehr schwer werden. Die einzigen Möglichkeiten hat man nach den beiden langen Geraden. Trotzdem hoffe ich auf einen guten Start und unsere gute Renn-Pace, um noch in die Punkte fahren zu können", gibt sich Hülkenberg optimistisch.