Am Dienstagabend flatterte eine Pressemitteilung von Caterham in die Redaktion. Der Rennstall nimmt darin auf die Gerüchte Bezug, Teameigentümer und Co-Teamchef Tony Fernandes würde sich nach einem Käufer für das Team umsehen.

"Entgegen der Gerüchte ist die Caterham Gruppe nicht zum Verkauf", heißt es in der Aussendung. "Die Berichte, welche in dieser Woche die Runde machten, sind sachlich falsch." Allerdings gibt Caterham zu, in der Tat auf der Suche nach weiteren Geldgebern zu sein. "Es stimmt, dass die Gruppe aktiv nach zusätzlichen Teilhabern sucht, um die ambitionierten Entwicklungspläne zu erfüllen."

Wie eine solche Beteiligung aussehen könnte, wird aber nicht genannt. Denkbar wäre ein Modell wie bei Force India. Dort hält die Familie Roy über das indische Unternehmen Sahara India Pariwar rund 42,5 Prozent am Rennstall. "Die Teilhaber der Gruppe, Tony Fernandes und Datuk Kamarudin Meranun bleiben komplett der Marke Caterham verpflichtet", heißt es weiter.

"Die Caterham Gruppe steht nicht zum Verkauf", stellt auch Fernandes selbst noch einmal klar. "Wir lieben das, was wir machen und wir suchen wie immer nach weiteren Investoren. Das unterscheidet sich nicht zu unserem Start mit AirAsia."