Esteban, zum ersten Mal ist dir in der Formel 1 der Einzug ins Q3 gelungen. Wie fühlt sich das an?
Esteban Gutierrez: Ich muss schon sagen: Das ist ein ganz spezielles Gefühl. Endlich bekam ich die Runde zusammen und war eine Sekunde schneller als in Q1. Das hatte ich wirklich vermisst, denn ich weiß, dass ich zu so etwas in der Lage bin. Ich meine, früher in meiner Karriere gelang mir das ja auch. Ich wusste, dass ich hier noch Schwächen habe und deshalb arbeiten wir hart daran. Jetzt stehe ich in der Startaufstellung Seite an Seite mit Nico [Hülkenberg; d.Red.]. Das ist eine tolle Referenz, denn er gehört zu den besten Qualifyern.

Schon in Q1, als es eng wurde, hast du die Nerven behalten.
Esteban Gutierrez: Ja, das gehört eben zum Training dazu. Ich war ziemlich am Limit. Im Training unterliefen mir noch ein paar Fehler, aber das gehört dazu, wenn man Erfahrungen sammelt.

Was ist morgen im Rennen drin?
Esteban Gutierrez: Uns sind schon in der Vergangenheit gute Rennen gelungen und wenn man das in Betracht zieht, dann sollte es auch morgen gut laufen. Ich denke, dass wir mit unserer Pace zumindest die Position halten und zuversichtlich in die Zukunft blicken können.