Spa und schlechtes Wetter, das gehört einfach zusammen. Kaum einmal gastiert die Formel 1 in den Ardennen, ohne dass nicht zumindest an einem Tag des Rennwochenendes der Himmel seine Schleusen öffnet und die Traditionsstrecke unter Wasser setzt. Schenkt man den Wettermodellen Glauben, wären die Zuschauer auch an diesem Wochenende gut beraten, ihre Schirme einzupacken.

Wetterfestigkeit ist eine Grundvorraussetzung in Spa, Foto: Sutton
Wetterfestigkeit ist eine Grundvorraussetzung in Spa, Foto: Sutton

Doch der Reihe nach. Der Freitag sollte noch trocken und bei angenehmen 25 Grad über die Bühne gehen. In der Nacht auf Samstag dürfte nach aktuellem Stand jedoch eine breite Schlechtwetterfront von den britischen Inseln gen Festlandeuropa ziehen und sich im Laufe des Tages auch über Belgien legen.

Bereits das dritte Freie Training am Samstagmorgen könnte unter nassen Bedingungen über die Bühne gehen und für das Qualifying sieht es nach einer hundertprozentigen Regenwahrscheinlichkeit aus. Dazu fallen die Temperaturen und kommen nicht mehr über die Marke von 20 Grad hinaus. Ähnlich stellen sich die Aussichten für den Rennsonntag dar, auch wenn hier zumindest die kleine Chance besteht, dass der Regen hin und wieder eine Pause einlegt.