Das Qualifying zum Großen Preis von Monaco verlief für Pastor Maldonado enttäuschend. Der Williams-Pilot landete nur auf dem 16. Rang, sogar noch zwei Plätze hinter seinem finnischen Teamkollegen Valtteri Bottas. Zu Beginn des Qualifikationstrainings, als die Strecke noch nass war, fühlte sich der Venezolaner noch sehr wohl, wie er gegenüber Motorsport-Magazin.com klarstellte: "Auf der feuchten Fahrbahn haben das Auto und die Reifen sehr gut funktioniert." Das unterstrich Maldonado it der schnellsten Zeit in Q1, als alle Fahrer noch auf Intermediates unterwegs waren.

Im Trockenen hatte Maldonado dann jedoch Probleme. "Als es auftrocknete, hatte ich wieder ständig blockierende Räder, wie schon das ganze Wochenende", erklärte er seine Schwierigkeiten. Im Regen hätte sich der 28-Jährige deutlich mehr zugetraut: "Wenn es nass geblieben wäre, hätte ich sicher einen Platz in den Top-Ten erreicht. Vielleicht wäre sogar die Pole möglich gewesen. Im Trockenen sind wir momentan aber leider weit von der Spitze entfernt."

Nichtsdestotrotz gab sich Maldonado für das Rennen optimistisch: "Ich glaube, dass das Auto schon etwas besser wird, hoffentlich können wir uns im Rennen nochmal steigern. Die Strecke hier ist sehr schwierig, aber ich kenne sie sehr gut und werde 100 Prozent geben, um hier ein gutes Resultat zu erreichen."