"Wenn wir es könnten, hätten wir das heute getan", erklärt Mark Webber trocken in Bezug auf die Pace von Mercedes und die Möglichkeit, diese mit dem RB9 in Monaco zu erreichen. Als bestes Ergebnis steht nach zwei Freien Trainings der fünfte Rang von Webber am Nachmittag zu Buche, dabei lag der Australier allerdings bereits 0,645 Sekunden hinter der Bestzeit. "Wir waren im letzten Jahr hier nicht wirklich im Fenster - bis zu meiner letzten Runde in Q3", erklärte der Sieger und Polesetter des Vorjahres.

Genau daran müsse Red Bull wieder anschließen, um den Sprung nach vorne zu schaffen. Noch lässt sich Webber davon aber nicht entmutigen, denn er hatte ohnehin nicht erwartet, sofort bei der Musik zu sein. "Du kommst niemals nach Monaco und hast sofort den perfekten Tag oder das perfekte Setup", gab sich der Red-Bull-Pilot optimistisch.