Kurz angebunden war Adrian Sutil nach dem Qualifying: "Ich bin enttäuscht. Das war nicht gut, da war definitiv mehr drin", sagte ein verärgerter Force-India-Pilot nach dem 13. Startplatz gegenüber Motorsport-Magazin.com. Dass es nicht für das dritte Qualifying-Segment gereicht hat, habe schlicht und einfach am Verkehr gelegen: "Ich war komplett eingekastelt. Vor mir einer und hinter mir einer, der auf einer schnellen Runde gepusht hat." Aus diesem Grunde konnte er nicht einfach beiseite fahren und freie Fahrt suchen.

"Ich hatte nicht genug Abstand, um eine gute Runde zu fahren, die für Q3 gereicht hätte", fasste Sutil zusammen. Besonders schmerzhaft: Teamkollege Paul di Resta schaffte den Einzug ins Finale der besten zehn. "Was der kann, kann ich auch, da muss ich mir keine Sorgen machen", sagte der 30-Jährige leicht angesäuert ob der abermaligen Qualifying-Niederlage. "Aber man muss es auf den Punkt bringen und das haben wir heute nicht geschafft." Insbesondere mit dem Team, das ihn in die unangenehme Verkehrslage gebracht hat, wird eine Nachbesprechung nötig sein.