Schon beim Zusehen schmerzhaft - Whitmarsh: Reifen eine Qual
Der Große Preis von China stand ganz im Zeichen der Reifen. McLaren Teamchef Martin Whitmarsh kann das nicht für gut heißen.
Christian Menath
Christian Menath
Ressortleiter Formel 1
Schnüffelt gerne am Print-Magazin, gibt mit seiner bestandenen Steward-Prüfung an, hält lange Monologe, war einst gut im Mario Kart - und liebt die F1 bedingungslos.MEHR
So neu sehen die Pirelli-Pneus nicht lange aus, Foto: Sutton
Der Große Preis von China entwickelte sich zu befürchteten Reifenschlacht. Fahrer wie Teamchefs machten nach dem Rennen ihrer Unmut Luft, auch McLaren Teamchef Martin Whitmarsh gehörte zu den Kritikern des schwarzen Goldes. "Es ist ziemlich qualvoll, zu versuchen, die Reifen durchgehend vom Start bis ins Ziel zu schonen", klage er gegenüber britischen Medien.
Besonders der McLaren-Teamchef wird wohl um das schwarze Gold gezittert haben, waren Jenson Button und Sergio Perez doch die einzigen Piloten, die nur zwei Mal zum Reifenwechsel kamen. "Es ist schmerzhaft, und wie schlimm es auch immer für mich ist, es muss noch viel schlimmer sein, wenn du so fahren musst."
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