Als Achter überquerte Paul di Resta in Shanghai die Ziellinie. Trotz Punkten war der Schotte mit seiner Platzierung nicht ganz zufrieden. Di Resta ist überzeugt, dass er ein weit besseres Ergebnis hätte einfahren können, wäre da nicht die Berührung mit seinem Teamkollegen Adrian Sutil in der Startphase gewesen.

"Ich kämpfte mit Nico Hülkenberg als, es zu einer Berührung mit Adrian in der Haarnadelkurve kam. Ich kam auf das Gras hinaus und verlor drei oder vier Plätze. Von dort aus konnte ich nicht mehr angreifen, weil ich im Verkehr feststeckte und auf meine Reifen aufpassen musste", erklärte di Resta. Besser verlief der dritte Stint als es ihm gelang einige Sekunden auf die vorderen Autos aufzuholen.

Lob an die Boxencrew

"Als ich freie Fahrt hatte, konnte ich endlich die Pace des Autos nutzen. Ich wusste, dass es gegen Ende eng mit Hülkenberg und Grosjean wird. Meine Boxencrew hat einen fantastischen Job gemacht. Ich denke, das hat uns am Ende Platz acht gebracht. Generell war es eine großartige Aufholjagd. Wenn alles nach Plan gelaufen wäre, hätten wir einen noch besseren Job machen können", meinte der Force India-Pilot.

Für Adrian Sutil hat di Resta in der Startphase einfach zu viel riskiert. "Es gibt da nicht viel zu sagen. Ich habe nur einen Schlag am Hinterreifen gespürt und dann Paul im Spiegel gesehen", erklärte der Deutsche. "Ich weiß nicht, was er probiert hat. Ich habe nicht gesehen, dass da noch einer war."