Romain Grosjean legte mit den Rängen zehn und sechs einen soliden Start in die Saison 2013 hin, wobei er sich aus allen Scharmützeln raushielt. Dementsprechend angetan ist sein Teamchef bei Lotus, Eric Boullier, nach dem Großen Preis von Malaysia. "Wir haben einen starken Romain gesehen, der ein gutes Rennen gefahren ist. Wir wissen, dass er eine gute Pace über eine Runde hat, daher geht es für ihn darum, sich gut zu qualifizieren und normale Rennbedingungen zu haben", meinte er.

Das Qualifying-Ergebnis aus Malaysia sei mit Rang elf daher auch nicht repräsentativ, betonte er. "Wir wissen, dass er die reine Pace hat. Normalerweise würde er sich nicht als Elfter qualifizieren", so Boullier. Das Team hatte Grosjean in Q2 zunächst auf gebrauchten Reifen auf den Sepang International Circuit geschickt. Als er dann seinen zweiten Run auf neuen Reifen drehen wollte, machte ihm das Wetter einen Strich durch die Richtung. Seine im ersten Run gefahrene Zeit reichte nicht aus, um wie sein Teamkollege Kimi Räikkönen in Q3 vorzustoßen.

Unter normalen Umständen läuft für den Schweizer mit französischer Rennlizenz also alles glatt, weshalb sein Teamchef betont: "Die Arbeit, die er leistet, zahlt sich aus. Das ist ermutigend."