"Wenn du keine blauen Flaggen sehen willst, dann musst du vorne fahren - so einfach ist das." Kimi Räikkönen kann die Diskussionen rund um die blauen Flaggen nicht verstehen, vor allem, da das Überholen der langsameren Autos in Australien besser funktioniert hat als im vergangenen Jahr. "Ich kann mich nicht beklagen", verriet Räikkönen.
Auch im Fahrer-Briefing sei das Thema nur kurz angeschnitten worden. "Jeder weiß, was er zu tun hat. Es ist für niemanden das erste Rennen, alle haben schon viele Rennen bestritten", meinte der Finne in Bezug auf die fünf Rookies im Feld. Räikkönen zeigte durchaus Verständnis für die schwierige Situation der Langsameren, die immerhin auch um Positionen kämpfen. "Sie wollen keinesfalls Zeit verlieren, aber ganz klar, müssen sie weichen. Sie dürfen sich in den Kampf um den Sieg nicht einmischen", betonte der Lotus-Pilot.
In diesem Punkt hat Max Chilton noch einiges zu lernen, wie er abseits des Malaysia GP verriet. "Das ist eine schwierige Situation, denn man will sich keinesfalls in das Rennen der Führenden einmischen, aber das eigene Rennen ist auch wichtig. Deshalb muss man versuchen, bei der Überrundung nicht zu viel Zeit liegen zu lassen. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Rennen noch besser damit umgehen kann und somit weniger Zeit liegen lasse", erklärte Chilton.
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