Jean Todt wird aller Voraussicht nach weitere vier Jahre lang als Präsident der FIA fungieren. AFP und La Presse berichten jedenfalls, dass dem ehemaligen Ferrari-Teamchef die Unterstützung der Motorsportverbände in Nord-, Mittel- und Südamerika gewiss ist. "Wenn die Leute in Nord-, Süd- und Mittelamerika einstimmig sagen, dass man präsent sein muss, dann ist klar, dass die Entscheidung, weiterzumachen, einfacher sein wird", erklärte Todt. "Das wird bei meinen Gedanken viel Gewicht haben."

Todts erste Amtszeit geht Ende dieses Jahres zu Neige, 2009 hatte er sich mit 135 zu 49 Stimmen gegen den ehemaligen Rallye-Weltmeister Ari Vatanen durchgesetzt. Und es sieht danach aus, als sollte er der Mann an der Spitze des Internationalen Automobilsportverbands bleiben. "Es liegt noch einiges an Weg vor uns, aber wenn man ein Team hinter sich hat, das einen dazu bewegt, weiterzumachen, dann will man natürlich auch weitermachen."