Seit einer gefühlten Ewigkeit geistert das Thema einer Rückkehr des Frankreich GP in den Kalender der Formel 1 durch die Medien. Während die einen mittlerweile keine Chance mehr sehen, fragen sich die anderen, ob Jean Todt als Präsident der FIA nicht etwas für sein Heimatland unternehmen und den GP holen kann. Das wies Todt nun aber weit von sich. "Es ist weder an der FIA noch an ihrem Präsidenten, sich damit zu beschäftigen", machte der Franzose deutlich.

Denn der Kampf um ein neuerliches Rennen, ob in Mangy Cours oder in Le Castellet, obliege allein dem Französischen Motorsportverband, der Region oder eventuell noch den französischen Behörden. "Aber als jemand, der leidenschaftlich in Sachen Motorsport ist, wäre ich glücklich, wenn ein GP in Frankreich stattfinden würde", gab er schließlich noch zu. Daher werde er - sollte eines Tages die Akte auf seinem Schreibtisch liegen - alles ihm Mögliche unternehmen, um einen günstigen Ausgang zu ermöglichen. "Aber das muss noch passieren", schloss Todt ab.