Nach Monaten der Entwicklung ist der neue Lotus-Simulator fertig. Romain Grosjean machte vor dem USA GP in Austin einen Abstecher in die Fabrik in Enstone, um den Simulator zu testen. Laut dem Franzosen bedarf es zwar noch einiger Kalibrierungsarbeit ehe der Simulator eingesetzt werden kann, dennoch erwartet er sich für die Entwicklung des neuen Boliden eine Hilfestellung.

"Vor uns liegt noch eine Menge Arbeit, denn das ist kein einfaches Gerät. Aber mit der Zeit werden wir lernen, damit zu arbeiten. Der Simulator wird definitiv eine große Hilfe sein", erzählte Grosjean. Der Simulator soll sowohl für die Ingenieure als auch für die Fahrer von Vorteil sein. "Natürlich hängt es davon ab, wie weit wir mit dem Simulator gehen können. Wenn er in Bezug auf das Setup effizient ist, dann könnten wir Dinge testen, für die wir auf der Strecke keine Zeit haben", erklärte Grosjean.